Kategorie: Berichte
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Hallo Zusammen,

letztens hatten wir eine Hochzeit, auf der wir schlußendlich fast den ganzen Abend "Hintergrundmusik" gespielt haben.

Das Hochzeitspaar hat schon sehr viele eigene CD's mitgebracht und zudem eine ziemlich lange Liste mit Titeln erstellt, die gespielt werden sollten.

Während des Sektempfangs und des anschließenden Abendessens war das soweit auch alles noch im üblichen Rahmen.

Nach dem Essen gab es dann den Hochzeitstanz und anschließend wäre üblicherweise eigentlich Musik zum tanzen gespielt worden. Nicht so auf dieser Hochzeit. Einerseits wünschten sich einige Gäste und die Braut immer wieder mal "Musik zum Tanzen". Wenn die Musik dann tatsächlich etwas flotter wurde kam dann aber immer umgehend der Bräutigam und bat uns um "etwas ruhigere Musik", selbst "Crawling up a hill" von Katie Melua war schon "zu wild"

So kam es, daß wir letztlich nur eine einzige "Tanzrunde" von etwa einer halben Stunde hatten, in der dann auch ununterbrochen getanzt wurde. In dieser Zeit war der Bräutigam scheinbar vorübergehend anderweitig beschäftigt.

Eigentlich haben wir also auf der ganzen Hochzeitsfeier nur Musik gespielt, die man sonst nur als Hintergrundmusik einsetzen oder bei anderen Anlässen anhören würde. Zu unserem Erstaunen gab es an diesem Abend sogar Trinkgeld, obwohl wir von uns aus eigentlich ganz andere Musik zur Gestaltung der Feier benutzt/vorgezogen hätten.

Viele Grüße - Harald